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Wir brauchen Insekten und Wildtiere!
Viele Insekten und Wildtiere gehören mittlerweile zu den bedrohten Arten. Die Ursachen sind vielfältig, die Folgen unabsehbar. Durch intensive Landwirtschaft und den Einsatz von Pestiziden, aber auch durch die Ausbreitung moderner Betonwüsten, verschwinden ihre natürlichen Lebensräume und mit den Hecken und Blumenwiesen verlieren sie ihre Nahrungsquellen. Höchste Zeit also, in unseren eigenen Gärten stärker auf das Wohl unserer tierischen Besucher zu achten und letztlich auch uns selbst etwas Gutes zu tun: genau hinschauen und -hören, der Natur Zeit und Raum geben und das Wildsein wieder lernen.
Mit einfachen Mitteln Tiere im Garten willkommen heißen.
Um dem bedrohlichen Verschwinden von Schmetterlingen, Bienen, Vögeln & Co. etwas entgegenzusetzen reichen oft schon kleine Maßnahmen, die jede Gärtnerin und jeder Gärtner, aber auch Balkon- und Terrassenbesitzer sofort umsetzen können. ‚Wo die wilden Nützlinge wohnen‘ zeigt, wie einfach es ist, Plätze für Wildtiere zu gestalten. Vermeintliches ‚Unkraut‘ einfach einmal stehen lassen und sich an den Schmetterlingen freuen, die es als Nahrungsquelle nutzen, heimische Arten pflanzen und dadurch den Geschmack unserer Wildtiere treffen, abgeschnittene Äste nicht entsorgen, sondern zu einem Rückzugsort für Igel machen und vieles mehr. Die vielen kleinen und großen Gärtnergehilfen werden es uns danken: Sie halten Schädlinge in Schach, machen die Erde fruchtbar, bestäuben Gemüse und Obst und sorgen dafür, dass unsere Gärten zu Orten des Entdeckens und Staunens werden.
Nur was man kennt, schützt man.
Marienkäfer erkennen ist noch relativ einfach, bei Florfliege oder Tigerschnegel wird es allerdings schon schwieriger. Einfach einmal ausprobieren und sich auf eine Gartensafari begeben! Mit den genauen Beschreibungen und unzähligen Abbildungen in diesem Buch, lassen sich so manche unbekannte Gartenbewohner endlich beim Namen nennen. Im besten Fall werden wir staunen, was alles vor unserer Haustüre krabbelt, kreucht und fleucht und flattert. Oder wir stellen fest, dass der Wuselfaktor noch ausbaufähig ist. Wer sich also Hals über Kopf in die Rotschopfige Sandbiene verliebt, wird sich freuen, wenn er sie in Zukunft mit einem Wildblumenbeet verwöhnen darf.
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